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Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH
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Erhöhung der Abfallgebühren 2024


Wie in vielen anderen Städten und Landkreisen Deutschlands werden mit dem Jahr 2024 auch die Abfallentsorgungsgebühren der Privathaushalte und kommunal angeschlossenen Gewerbebetriebe Freiburgs angehoben. Während in den Vorjahren die Gebührensteigerung der Haushalte zwischen 0,8 und 4,5 Prozent lag, beträgt diese nun je nach Haushaltsgröße und Entsorgungsvolumen zwischen 15,7 und 16,5 Prozent. Die Steigerung der Restabfallbehältergebühr kommunal angeschlossener Gewerbebetriebe beträgt im Schnitt 13,1 Prozent.

Hintergrund für den deutlich spürbaren Gebührenanstieg sind die weltweite Inflation, der Lohnkostenanstieg in Folge des jüngsten Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst, die stark sinkenden Erlöse aus der Altpapierverwertung, die ab 2024 für Abfälle in Verbrennungsanlagen geltende CO2-Bepreisung und der Ausgleich eines Gebührendefizits aus den Corona-Jahren 2020/2021. Die Bemühungen der ASF in den letzten Jahren, mit einem umfassenden Energie-Einsparmaßnahmenpaket die Energiekosten zu senken, waren zwar erfolgreich, können den Anstieg der Abfallgebühren jedoch nur begrenzt abfedern.

Die Abfallgebührenbescheide für 2024, deren Grundlage die neuen Gebührensätze sind, werden den Privathaushalten ab Mitte Februar und den kommunal angeschlossenen Gewerbebetrieben ab Ende Januar zugehen.

Tipp: Um die Abfallgebühr zu senken und bares Geld zu sparen, können Privathaushalte eine Entsorgungsgemeinschaft gründen bzw. einer bereits bestehenden Entsorgungsgemeinschaft beitreten und den Restabfallbehälter gemeinsam nutzen. Aufgrund der Bündelung bestehender Leervolumina kann hierdurch das Behältervolumen reduziert werden.

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